Erasmus kehrt zurück: Regierungspolitik holt britische Gastfreundschaft ein

Verfasst von James McCall, Director of Accommodation

Großartige Neuigkeiten. Das Vereinigte Königreich tritt Erasmus+ wieder bei – und das bestätigt genau das, was wir immer wussten: EU-Studierende gehören hierher, ihr seid willkommen, und britische Familien möchten euch aufnehmen.

Seit den frühen 2000er-Jahren vermittle ich europäische Studierende in britische Gastfamilien, und ich kann sagen: Diese Verbindungen sind etwas ganz Besonderes. Französische Jugendliche, die nervös ankommen und selbstbewusst und fließend wieder abreisen. Deutsche Studierende, die jahrelang Kontakt zu ihren Gastfamilien halten. Italienische Studierende, die Teil der Familien-WhatsApp-Gruppen werden und zu Weihnachten wieder eingeladen werden. Spanische Studierende, deren Gasteltern sie später in Madrid besuchen. Das sind keine bloßen Unterkunftslösungen. Das sind echte, langfristige menschliche Beziehungen.


Brexit änderte Regeln, nicht Herzen

Der Brexit hat politische Rahmenbedingungen verändert, aber niemals die Begeisterung britischer Familien, europäische Studierende aufzunehmen. Unsere Gastfamilien haben ihre Türen weiter geöffnet, weil sie den kulturellen Austausch lieben, neugierig auf andere Kulturen sind und diese Erfahrung schätzen. Diese Herzlichkeit ist nie verschwunden.

Jetzt zieht die Regierung endlich nach. Die Rückkehr von Erasmus bedeutet, dass EU-Studierende wieder Zugang zu geförderten Aufenthalten haben – entscheidend für viele, die sich ein Studium im Vereinigten Königreich sonst nicht leisten könnten. Vor allem aber ist es ein offizielles Anerkennen dessen, was auf Haushaltsebene immer klar war: Kulturelle und Bildungsbeziehungen nützen allen.


Ein Land entscheidet sich für Verbindung

Für EU-Studierende, die ein Englischstudium im Vereinigten Königreich in Erwägung ziehen: Ihr kommt in ein Land, das sich für Verbindung entscheidet, Brücken neu baut und nach vorne blickt. Und speziell im Homestay-Bereich war die Willkommenskultur immer authentisch.

Britische Familien nehmen Studierende auf, weil sie es wirklich wollen. Sie interessieren sich ehrlich dafür, woher ihr kommt, was ihr denkt und wie euer Leben aussieht. Sie möchten britische Kultur teilen und eure kennenlernen. Sie fragen nach eurer Heimatstadt, probieren ihr eingerostetes Französisch oder Deutsch aus, beziehen euch in Familienaktivitäten ein und behandeln euch als Teil des Haushalts.


Was Eltern wissen sollten

Eltern fragen oft, was ihre Kinder tatsächlich in britischen Familien erleben werden. Aus fast zwei Jahrzehnten Erfahrung kann ich sagen: Ihre Kinder blühen auf. Sie kommen mit Unsicherheit beim Englischsprechen an und gehen selbstbewusst. Sie kommen ohne Erwartungen und gehen mit lebenslangen Verbindungen. Sie erleben echtes britisches Alltagsleben. Gemeinsame Abendessen, Wochenendausflüge, britischer Humor, echte Gastfreundschaft. In Familien, die sich bewusst fürs Gastgeben entscheiden, gedeihen Studierende.


Teil eines größeren positiven Wandels

Diese Erasmus-Ankündigung ist Teil eines größeren positiven Wandels: Gespräche über Jugendmobilität, wachsende Energiekooperation, erneuerte kulturelle Beziehungen. Das Vereinigte Königreich entscheidet sich für Verbindung statt Isolation – und dieser Schwung ist wichtig.

Sie möchten die praktischen Details erfahren, wie Erasmus+ für Sprachschulen funktionieren wird, wann Bewerbungen möglich sind und was abgedeckt ist? Die Umsetzung habe ich auf unserer Website UK Study English ausführlich beschrieben.


Die Tür öffnet sich wieder

Die Tür, die geschlossen war, öffnet sich wieder. Barrieren fallen. Für Studierende, die authentische britische Englisch-Immersion suchen, britisches Familienleben erleben und ihre Sprachkenntnisse ganz natürlich verbessern möchten: Ihr seid hier willkommen!

Britische Familien sagen das seit Jahren an ihren Küchentischen. Jetzt sagt es auch die Regierung – in ihrer Politik.

Das sind wirklich gute Nachrichten. Kommt zu uns zum Studieren. Ihr werdet herzlich empfangen.

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